Gel-Nägel
Gel-Nägel sind der Klassiker in der Maniküre. Diese Variante bewährt sich insbesonders durch ihren Härtegrad.
Die Methode funktioniert folgendermassen:
Zuerst wird der Naturnagel mit einer Feile etwas aufgeraut, damit das Gel, welches anschliessend aufgetragen wird, auch besser am Naturnagel haftet. Durch das Aufrauen werden die natürlichen Öle des Nagels entfernt und damit wird die Haftungsverbindung zum Gel hergestellt.
Anschliessend wird das Gel unter einer UV-Lampe mit LED-Licht gehärtet und innert wenigen Sekunden getrocknet.
Acryl-Nägel
Acryl-Nägel sind noch etwas widerstandsfähiger als Gel-Nägel. Angewandt wird diese Methode speziell bei brüchigen Nägeln oder wenn man zum Nagelkauen neigt.
Durch das harte Material ist eine dünne Modellage möglich. Anders als beim Gel ist Acryl kein Fertigprodukt, sondern muss aus einem Pulver und einer Flüssigkeit hergestellt werde. Das sogenannte Acrylat wird während der Behandlung angemischt und anschliessend auf die Nägel aufgetragen. Das Acryl trocknet an der Luft und es erfordert keine Zusatzschritte mehr.
Shellac-Nägel
Shellac-Nägel sehen von den 3 verschiedenen Varianten am natürlichsten aus. Shellac ist nichts anderes als der optimale Mix aus Gel und Nagellack.
Shellac wird relativ dünn auf den Nagel aufgetragen und fühlt sich deshalb auf den Nägeln sehr leicht an. Der Härtungsprozess bei Shellac ist der selbe wie beim Gel. Somit ergibt sich eine schnelle Trocknungszeit und ein Glanz-Finish, welches bis zu 2 Wochen hält.